Wie entsteht eine Niereninsuffizienz beim Hund

Die Diagnose chronische Niereninsuffizienz (CNI) bei Hunden, ist für Hundefreunde ein Schock. Obwohl die chronische Niereninsuffizienz eine fortschreitende Krankheit ist, bedeutet es nicht, dass das Leben der Hunde zu Ende ist. Die Hunde können noch viele Jahre glücklich sein.

Was bedeutet die Diagnose Niereninsuffienz (CNI) bei Hunden?

Diese Krankheit entsteht durch eine nicht behandelte akute Nierenerkrankung. In wenigen Fällen kann die akute Nierenerkrankung durch Zugang zu Stoffen, welche nephrotoxische (Nierenschädigung) Wirkung haben, entstehen.
Vermeiden Sie einen Kontakt mit Frostschutzmittel (Ethylenglykol), mit Liliengewächsen, Weintrauben und Rosinen. Liliengewächse haben extrem hohe nephrotoxische Wirkung, der Gesundheitszustand kann sich schnell verschlechtern und bei der Behandlung zählt jede Minute.
Hunde verbergen ihre Krankheiten.
Wir merken es erst, wenn die Krankheit fortgeschritten ist. Ich rate in meiner Praxis deswegen zu einer rechtzeitigen Bioresonanzuntersuchung, besonders wenn die Hunde Müdigkeit und schleichenden Gewichtsverlust zeigen. Im Blut kann man die chronische Niereninsuffizienz erst feststellen, wenn das Nierengewebe zu 75% zerstört ist.

Wie weit ist die chronische Niereninsuffizienz (CNI) schon fortgeschritten?

Dies kann man an Hand der Messung von Proteinurie über den Protein-Kreatinin-Quotient feststellen. Durch die Bioresonanzuntersuchung (Tierhaaranalyse), wird die Organfunktionstüchtigkeit in Prozenten gemessen. Somit kann man frühzeitig feststellen, ob die Nieren im Vergleich zu den anderen Organen, schon eine schwächere Funktion haben und im Vorfeld durch homöopathische Mittel gestärkt werden können.

Das Nierengewebe kann sich erholen und die Entgiftung über die Nieren verbessert sich. Je nach Ursachen für eine akute Nierenerkrankung gibt es verschiedene Mittel in der Homöopathie, welche eingesetzt werden, um die Nierenentzündung zu heilen. Die Ursachen können Bakterien sein oder Folgen von Influenza, bis hin zu Impfreaktionen, schlecht durchbluteten Nieren nach Schock ( wenn die Hunde angefahren werden ), Blockaden der Harnausscheidung durch eine Verstopfung der Urethra (Harnröhre), und viele mehr.

Für viele Ursachen eines akuten Nierenversagens gibt es ein homöopathisches Mittel. Die Nierenschäden werden vollständig rückgängig gemacht. Wenn diese akute Erkrankung schwerwiegend ist und unbehandelt bleibt, entwickelt sich die chronische Niereninsuffizienz bei Hunden. Die Symptome sind vermehrter Durst, vermehrte Urin- Ausscheidung, schlechter Appetit, später auch Erbrechen, Gewichtsverlust und Austrocknung. Die chronische Niereninsuffizienz ist eine häufige Todesursache bei älteren Hunden. Besonders betroffen sind diejenige Hunde, welche wenig trinken.

Man sorgt dafür, dass die Hunde Wasser zu dem Futter bekommen. Es gibt Hunde, die kaum trinken und nach Trockenfutter verlangen. In der Homöopathie spricht man in solchen Fällen von einer „Konstitutionellen“ Belastung und behandelt die Hunde mit ihrem Konstitutionsmittel. Fortgeschrittene chronische Niereninsuffizienz kann man mit homöopathischen Mittel behandeln. Die Hunde bekommen erst für zwei Tage Infusion, dann folgt die Behandlung mit den homöopathischen Mitteln. Auch hier wird die Ursache der Krankheit berücksichtig, wie z.B. Nierenversagen nach einer Narkose usw. Diese Behandlung verbessert die Lebensqualität und verlängert das Leben.