Tumore bei Hunde und Katzen

Die Zahl der Tumorpatienten in meiner tierärztlichen Praxis wird immer größer. Dadurch wurde die Idee angeregt, dass ich extra für die Besitzer von Tumorpatienten eine „Tumorsprechstunde“ einrichte. Diese wird einmal pro Woche während der üblichen Telefonsprechstunde für meine Patienten stattfinden.

Tumore werden durch unterschiedliche Auslöser bzw. Ursachen gefördert. Ein klassisches Beispiel dafür ist folgende Situation: Ein Tumor wird durch den Verlust einer Bezugsperson, Herrchen und Frauchen trennen sich, in der Familie verstirbt jemand usw. Das ist ein Fall für die klassische Homöopathie. Ein solcher Tumor kann überall entstehen. Weil der Hund auf engstem Raum mit seinem Menschen lebt, reflektiert er dessen „Schwingungsmuster“.

Dramatische Veränderungen in seiner Familie hinterlassen Spuren in seinen Empfindungen. Es können Tumore entstehen. Ich operiere nicht zu schnell und versuche zuerst immer ein Mittel gegen diesen Tumor zu finden. Dieses bringt die Geschwulst tatsächlich oft zur Rückbildung. Mittel für eine geeignete Behandlung zu finden, dazu brauche ich viel Informationen über den tierischen Patienten. Beziehungsweise über das Geschehen in seinem familiären Umfeld oder in letzter Zeit Veränderungen in seinem Verhalten, Vorlieben und Abneigungen. Eine extra eingerichtete „Tumorsprechstunde“ ermöglicht es mir, dass ich mir extra viel Zeit für diesen Patienten nehmen kann und auch die Zeit dafür finde, über ihn nachzudenken, ein Mittel zu suchen und über einen Therapieplan zu entscheiden. Stärkere Abwehrkräfte können Tumorbildung bei Tieren verhindern.

Die Gefahr eines Tumors besteht täglich

Krebszellen entstehen im Körper täglich, die meisten werden durch die Abwehrkräfte des Tieres zerstört. Wenn diese Kraftreserven erschöpft sind, häufen sich die Krebszellen in den Organen. Was zur Erschöpfung der Abwehr geführt hat, erfahre ich, wenn ich mir in der „Tumorsprechstunde“ viel Zeit für die Anamnese einrichte. Umweltbelastungen, psychische Erlebnisse stehen im Vordergrund dieser Erkrankung. Zu den psychischen Belastungen zählen: Einsamkeit, Frustration, keine artgerechte Haltung, Lieblosigkeit, Bewegungsmangel. Das alles stellt eine enorme Stoffwechselbelastung dar. Hier verbleibt im Körper, was eigentlich von diesem ausgeschieden werden sollte.

 

In meinen Sprechstunden erwähne ich immer die Wichtigkeit einer gesunden Fütterung. So wird in meiner „Tumorsprechstunde“ die größte Aufmerksamkeit bei der richtigen Ernährung des Patienten liegen. Weg von synthetischen Zusätzen, wie Vitamin A, E, C und Mineralien, Spurenelementen. Ein Tumorpatient sollte ab sofort eine Kohlenhydratkarenz verordnet bekommen.

 

Auf das Thema „Tumorsprechstunde“ bin ich gekommen, weil bei dieser Erkrankung immer mehr nach Alternativ-Behandlungen gesucht wird.
Ein weiteres Beispiel meiner Vorgehensweise: Ein Fibrosarkom, welches nach einer Impfung entstanden ist, operiere ich nicht. Durch die Anwendung der klassischen Homöopathie verschwinden meist die Tumore. Das betrifft auch manche Drüsen- oder Gefäßtumore, Hauttumore, Knochenkrebs u.s.w. Hinter diesem Krankheitsbild steckt auch sehr viel von der sogen. konstitionellen Schwäche. In der Tumorsprechstunde stelle ich gezielt Fragen über das Wesen des Tieres. Die Beantwortung dieser Fragen helfen mir, das Tier seinem Konstitutionstyp zuzuordnen.

 

Unterstützt werde ich dabei auch von meinem Bioresonanz–Gerät. Hierbei führe ich eine Bioresonanzanalyse durch, welche mir hilft, den Tumor zu erfassen, die Belastungen zu ermitteln und zu testen, welches Mittel für eine Therapie wichtig ist. So brauchen z. B. Fibrosarkome, welche nach einer Impfung entstanden sind, ein antituberkulinisches Mittel in sehr hohen Potenzen. Dabei passiert es oft, dass die Tumore – je nach Größe – nach einigen Tagen oder Wochen verschwunden sind. Da ich viel gute Erfahrungen mit der konservativen Behandlung bei Tumoren mache, erhoffe ich mir sogar, dass allein eine ausführliche Anamnese in der „Tumorsprechstunde“ den Tieren helfen kann.